Der Teddy-Preisträger "Bester Spielfilm" der 53. Berlinale
von Julián Hernández
Spielfilm, Drama, gay
Produktionsland / Jahr: Mexiko 2002
mit Salvador Alvarez, Gloria Andrade, Manuel Grapain Zaquelarez, Marcos Hernández, Salvador Hernández, Llane Fragoso, Martha Gómez
Label/Studio: PRO-FUN MEDIA
Inhalt: Ausgezeichnet mit dem Teddy "Bester Spielfilm" auf der 53. Berlinale
Ein außergewöhnlicher Film, der mit äußerst kunstvoller Kamera die Sehnsucht des jungen Helden Gerado fast greifbar macht.
Der 17-jährige Gerado erlebt im urbanen Mexico sein Coming-Out und die erste Liebe. Der lyrisch erzählte Film beschreibt die Wanderungen Gerados durch die nächtliche Stadt. Seine flüchtigen Bekanntschaften mit verschiedenen Männern, in denen er nur das eine sucht, seine erste große Liebe...
Der hübsche Protagonist und sein offener und suchender Umgang mit seiner Homosexualität ist nicht nur filmisch äußerst gelungen, sondern auch politisch ein Statement über das Leben von Homosexuellen in Mexiko.
Mit ruhigen Schwarzweißbildern zeigt der erste Spielfilm des Mexikaners Julián Hernández ("BROKEN SKY") den schmerzhaften Abschied von einer großen Liebe.
Auszeichnungen / Festivalteilnahmen (Auswahl):
- TEDDY Award "Bester Spielfilm" Internationale Filmfestspiele Berlin BERLINALE
- "Bester Debütfilm" Lima Latin American Film Festival
- "Silver Ariel" Ariel Awards Mexico
- "Offizielle Auswahl" Sundance International Filmfestival
Pressestimmen:
"Hernandez zeigt in seinem Frühwerk schon die großen Trümpfe späterer Arbeiten - die dichte, genaue Kamera, die ruhig fotografierten Settings, die Parallelität zwischen dem Maß der Lichtkontraste und den inneren Spannungen der Akteure, die Körperlichkeit seines Blickes, die Ikonisierung junger Männer, ohne sie ihrer Würde und Individualität zu berauben." Noisy Neighbours
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