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MARIO
Originaltitel: Mario
  


von Marcel Gisler

Spielfilm, Romantik-Drama, gay
Produktionsland / Jahr: Schweiz 2018

mit Max Hubacher, Aaron Altaras, Jessy Moravec, Jürg Plüss, Doro Müggler, Andreas Matti

Drehbuch: Marcel Gisler, Thomas Hess, Frederic Moriette; Kamera: Sophie Maintigneux; Schnitt: Thomas Bachmann; Musik: Michael Duss, Christian Schlumpf, Martin Skalsky; Produzenten: Rudolf Santschi
Label/Studio: PRO-FUN MEDIA

Offizielle Website & Kinotermine:

  • DVD-Video
  • Blu-ray Disc
  • Video on Demand
  • Filmdownload
  • Im Kino

Inhalt: Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fußballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.

Nach den preisgekrönten Filmen ROSIE und FÖGI IST EIN SAUHUND erzählt Marcel Gisler in seinem neusten Film eine Liebesgeschichte zwischen zwei Fußballern.

Auszeichnungen / Festivalteilnahmen (Auswahl):

- ''Bester Darsteller - Max Hubacher'' - Schweizer Filmpreis
- ''Beste Darstellung in einer Nebenrolle - Jessy Moravec'' - Schweizer Filmpreis
- ''Bester Spielfilm International'' - FilmOut San Diego
- ''Publikumspreis der Stadt Bozen'' - Bozen Filmfestival
- Cannes Ecrans Juniors - 71. Cannes Filmfestival 2018
- Chicago International Filmfestival
- Lovers Filmfestival - Turin LGBTQI Visions
- BFI Flare - London LGBTQ+ Filmfestival
- Provincetown International Filmfestival
- InsideOut - Toronto LGBT Filmfestival
- Queer Screen - Mardi Gras Filmfestival - Sydney
- OUTshine Filmfestival Miami
- Frameline San Francisco

Pressestimmen:

''Authentisch und bewegend.'' The Hollywood Reporter

''Ein Thema, das schon lange richtig wehtun sollte.'' junge Welt

''Authentisch inszeniertes und einfühlsam gespieltes Drama.'' Siegessäule

''Max Hubacher in der Hauptrolle spielt virtuos und empathisch.'' Süddeutsche Zeitung

''Ein Film über ein brandheißes Thema mit zwei ganz starken Hauptdarstellern.'' filmstarts.de

''Es ist sein Ensemble, dem der Film diese moralische Komplexität und Wahrhaftigkeit verdankt.'' Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

''Hubacher und Altaras spielen glaubwürdig, differenziert und sexy ein schwules Liebespaar im Profifußball.'' queer.de

''Das Thema ist brisant. Ein stiller, aber wuchtiger Film. Der Blick auf den nächsten Bundesliga-Spieltag verändert sich.'' epd film

''Nicht nur ein Film über Diskriminierung und ein unterdrücktes Coming-Out, sondern gleichermaßen auch ein Liebesdrama und – ein Fußballfilm. Das passt alles wunderbar zusammen.'' filmdienst

''Realistisch erscheinenden Analyse einer Business-Welt, in der es unter anderem um den Marktwert sowie das Image einer Person geht. Der Film lässt klug die mal latente, mal recht deutliche Homophobie in diesem Sektor erkennen.'' kino-zeit.de

''Trotz gegenteiliger Bekundungen von Funktionären, Vereinsbossen und Spielern – immer noch tabuisiert und voller Brisanz. Gislers realistischer und wohltuend klischeefreier Film beobachtet subtil und ist oft hochemotional. Empfehlenswert.'' Deutschlandfunk

''Als das Thema wieder aus den Schlagzeilen zu verschwinden droht und im Profifußball weiter ein überkommenes Männerbild vermarktet wird, leistet der Schweizer Filmemacher Marcel Gisler Pionierarbeit: Mit ''Mario'' erzählt er die erste Liebesgeschichte zwischen zwei Kickern.'' kulturnews

''Der Film übt nicht nur Kritik an der Politik der Verschwiegenheit, die schwule Sportler umgibt, sondern behandelt auch die Frage nach Entscheidungsgewalt über Karriere und Outing. Interessant.'' TIP Berlin

''Gislers realistisches Drama vermittelt einen Eindruck davon, welch einem unglaublichen Anpassungsdruck Fußballer ausgesetzt sind und wie groß die damit einhergehende Entfremdung vom eigenen Ich ist.'' Der Tagesspiegel

''Der Film zeigt die ganze Härte der Diskriminierungen, die Schwule im Fußball erleiden müssen. Aber er trägt bei zur Toleranz und Akzeptanz. Und er ist vielleicht ein weiterer kleiner Schritt auf einem langen Weg zur Normalität.'' taz

''Realitätsnahe Darstellung der Umgangsweise mit Homosexualität im Fußball. Der Film übt nicht nur Kritik an der Politik der Verschwiegenheit, die schwule Sportler umgibt, sondern behandelt auch die Frage nach Entscheidungsgewalt über Karriere und Outing. Das mag an manchen Stellen klischeehaft wirken – aber manchmal liegen Realität und fiktionale Tragik näher beieinander, als einem lieb ist.'' Zitty Berlin

''Der Blick, den Gisler hinter die Kulissen wirft, wirkt realistisch. Er dämonisiert die Profi-Fußball-Welt nicht, demonstriert aber glaubhaft die teilweise latente, teilweise überaus offenkundige Homophobie sowie den emotionalen Druck, dem sich schwule Fußballspieler ausgesetzt sehen. Ein Werk, das sich durch genaue Beobachtungen und Subtilität auszeichnet.'' spielfilm.de

''Gislers packender Fußballfilm zeigt eindringlich das Leiden, die Angst, die Selbstverleugnung junger schwuler Menschen, die sich im knallharten System Fußball nicht verwirklichen können.'' mdr.de

''Schildert eindrucksvoll die Ängste und Probleme eines homosexuellen Profifußballers.'' VIVA St. Pauli - Stadionzeitung

''Es ist unglaublich befremdlich, dass ein Coming-out negative Auswirkungen auf eine Karriere haben könnte. So etwas darf es einfach nicht geben.'' Mats Moeller Daehli (Profi des FC St. Pauli)

''Der Film nimmt sich Zeit für seine Charaktere und nutzt sanfte, genau beobachtete Zwischentöne, um die aufgewühlte Gefühlswelt seiner Figuren zu offenbaren. Ehrlich und ohne falsche Scheu zeigt er den zermürbenden Kampf der Sportler um Akzeptanz und das private Glück.'' film.tv

''Der Film überzeugt auf allen Ebenen. Er spiegelt die Realität wider, gibt Einblicke in das Leben von schwulen Spielern, die man so nicht hätte, schafft Bewusstsein für die Probleme im Fußball und rührt mit einer dramatischen Liebesgeschichte zu Tränen. Ganz großes Kino!'' dbna.de

''Die Figuren, die beiden Fußballer bis hin zu den Trainern, Managern, Eltern und Marios beste Freundin, wirken real, greifbar. Schmerz, Glück und Verzweiflung sind spürbar.'' Badische Zeitung

''Regisseur Marcel Gisler inszeniert seine Lovestory mit großer Empathie und angenehmer Unaufgeregtheit, die psychologische Entwicklung der Figuren sowie die lässige Darstellung der Schauspieler überzeugen.'' Bremer

''Schildert genau und vielschichtig die unterschwellige wie direkte, aggressive Homophobie in der Welt des Profi-Sports und lässt sein Publikum sehr nachdenklich zurück.'' kinofilmwelt.de

''Ein toll gespieltes und einfühlsames Drama, das nicht nur die schwul-lesbische Community ansprechen sollte, sondern das eigentlich jeden interessieren müsste.'' weltexpresso.de

''Überzeugt durch die beiden Hauptdarsteller und die emotionale Thematisierung eines hartnäckigen Tabus.'' film-rezensionen.de

''Diese schwule Kicker-Lovestory kommt ordentlich ins Rollen und spricht praktisch alle Aspekte des Themas an.'' Mannschaft

''Eine herzerwärmende Achterbahnfahrt, die ein rasant-realistisches Bild davon zeichnet, dass schwule Fußballprofis auch im 21. Jahrhundert leider immer noch keine Selbstverständlichkeit sind.'' outsports.com

''Nicht nur als Pionierarbeit bemerkenswert, sondern auch ein gelungener Film.'' daskulturblog.de

''Könnte Türöffner für einen offenen Umgang sein.'' fink.hamburg

''Charmant inszenierte, überzeugend gespielte Kicker-Lovestory.'' doppelpunkt.de

''Ein Outing im Profi-Fußball? Noch immer ein Tabu! In einfühlsamen Bildern erzählt...'' Weser Kurier

''Alles richtig gemacht: einfühlsam und bis ins Detail treffend.'' alexandervonbeyme.net

''Volltreffer für Toleranz.'' Schweizer Illustrierte

Kinotermine findet ihr hier: Cinemien.de

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